Diesmal war Düsseldorf der Abflughafen. Da Abflug- und Ankunftszeiten am Abend lagen, entschloss ich mich, mit dem Auto hinzufahren. Ich war, weil ohne Stau durchgekommen, zu früh in D-Dorf. So hatte ich Zeit noch in Ruhe im Hotel, wo ich mein Auto für die nächsten zwei Wochen parkte, einen Kaffee zu trinken. Dann lies ich mich mit dem in diesem 2-Wochen-Parken+plus-1-Übernachtung-Arrangement enthaltenen Taxi zum Flughafen fahren.
Von dort flog ich mit einem Zwischenstopp in Zürich über Nacht nach Mombasa (Kenia). Nach dem Sammeln aller Mitglieder der Reisegruppe - einen hatten wir gleich mal vergessen - fuhren wir in ein Hotel des African Safari Clubs, um uns dort etwas frisch zu machen und zu frühstücken. Dann ging es gleich wieder in den Kleinbus, um nach Tansania zu fahren.
Wir waren noch keinen Kilometer aus dem Hotelareal raus gefahren, da stoppte uns eine Polizeikontrolle, bemängelte eine fehlende Plakette am Bus (trotz der unzähligen, die da dran klebten) und zwang uns zum Umsteigen in einen neuen Bus, der natürlich erst mal herangeschafft werden musste. Nachdem der endlich gekommen war und wir in der Hitze des Vormittags unser Gepäck umgeladen hatten, konnten wir endlich losfahren Richtung Nairobi.
Nach einiger Zeit machten wir am Rande des Nationalparks Tsavo Ost Mittagspause an der Red Elephant Lodge. Danach bogen wir dann ab auf die Straße Richtung Tansania. Dabei fuhren wir mitten durch den anderen Teil das Tsavo-Parks (West). Dabei konnten wir noch einige Tiere beobachten.
Die Dickhäuter ließen sich durch den Straßenverkehr nicht stören und weideten. Nachdem wir die Grenzformalitäten erledigt hatten und am Grenzübergang in einen tansanischen Bus umgestiegen waren fuhren wir zur Kilemakyaro Lodge am Fuße des Kilimanjaro.
Dort bezogen wir diese relativ neuen Bungalows mit nett gemachter, "landestypischer" Ausstattung.
In der Lodge gab es interessante Pflanzen ...
... und "Tiere" zu sehen.
Am nächsten Morgen war dann auch der Kilimanjaro wolkenfrei zu sehen.
Dieser Tag war ganz der entspannten Tourvorbereitung gewidmet. Wir besichtigten eine Kaffeeplantage nahe der Lodge und die Stadt Moshi.
Große Sehenswürdigkeiten gab es hier nicht. Die Stadt
ist hauptsächlich Ausgangspunkt für Touren ins
Landesinnere sowie die umliegenden Berge.
Am nächsten Tag brachen wir zu unserer ersten Tour auf; zum
Meru. Dazu fuhren wir Richtung Arusha in den Arusha-Nationalpark, in
welchem der Meru liegt. Dabei konnten wir schon wieder Tiere beobachten.
Am Momella-Gate war erst mal wieder einiges an Bürokratie zu erledigen und das Gepäck auf die Träger zu verteilen.
Gegen Mittag brachen wir dann zu Fuß und in Begleitung eines bewaffneten Rangers auf. Der Ranger erklärte uns zuerst die Etappen des Weges.
Dann marschierten wir vom Momella-Gate (1500m üNN)
über eine kleine Ebene zwischen Giraffen,
Kaffernbüffeln und Warzenschweinen durch zum Fuß des
Berges. Das Gewehr des Rangers sollte hauptsächlich dazu
dienen, im Falle eines Falles schlecht gelaunte Kaffernbüffel
oder Elefanten zu vertreiben, die uns hätten
gefährlich werden können. Das war aber zum
Glück nicht nötig. An einem kleinen Fluss machten wir
dann im Schatten (es waren knapp 30 Grad) Mittagspause, bevor wir zu
unserem Tagesziel, der Miriakamba-Hütte (2500m) aufstiegen.
Dabei konnten wir im Bergwald noch Giraffen und, wer Glück
hatte, auch andere Tiere wie Affen beobachten.
An der Hütte vertraten dann Raben die Rolle der aus
Mitteleuropa bekannten Alpendohlen.
Nach einer Übernachtung in einer der Holzhütten konnten wir am nächsten Morgen einen ersten unverhüllten Blick auf unser Ziel werfen.
Spätestens um acht Uhr war der Meru aber meist in den aufsteigenden Wolken verschwunden. Wir marschierten durch den Berglorbeerwald immer weiter den Berg rauf.
Weiter oben wurde die Vegetation deutlich niedriger,
bevor wir die Saddle-Hütte auf ca. 3500m Höhe erreichten.
Dort machten wir Mittagspause und bezogen unsere Viermannzimmer. Anschließend bestiegen wir noch als Nachmittagsspaziergang und zur Akklimatisierung den "Kleinen Meru", der direkt hinter der Hütte aufragte.
Hier genossen wir die Aussicht, soweit das die Wolken erlaubten, und schossen die ersten Gipfelfotos auf 3801 Meter Höhe.
Die letzte Null auf dem Stein steht übrigens nach dem (nicht
erkennbaren) Komma. Sonst bräuchten wir auch schon
Raumanzüge;) Irgendwie hatten die hier eine Schwäche
für
extrem genaue Höhenangaben.
Eine halbe Stunde nach Mitternacht brachen wir, nachdem wir etwas Tee
und Kekse zu uns genommen hatten, in Richtung Gipfel des
("großen") Meru auf. Eine erste Pause machten wir am Rhino
Point,
so genannt, weil dort das letzte Nashorn der Gegend erlegt worden war.
Ein paar Knochen dieses unglücklichen Tieres lagen da immer
noch
rum. Vom Rhino Point ging es zuerst ein Stück bergab. Dabei
war
eine schräge Felspassage mit relativ kleinen (zumindest bei
Nacht
im Licht der Stirnlampe) Tritten und Griffen zu überwinden.
Nachdem dies geschafft war, schlichen wir weiter bergauf. Unser
Reiseleiter und Bergführer Issa hatte ein dermaßen
langsames
Tempo angeschlagen, dass es nicht auszuhalten war und ich kalte
Füße bekam. Da unsere drei
Österreicher - gelinde
gesagt - auch etwas unzufrieden waren mit dem Tempo,
äußerten wir so lange und laut unseren Unmut, bis
wir vier
einen extra Führer zugeordnet bekamen, mit dem wir dann vorne
weg
liefen. Nachdem wir uns mit hohem Tempo warm gelaufen hatten
und
wieder in ein normales Tempo verfallen waren, überholten wir
noch
einige schweizer Bergfreunde und erreichten um 6:05 Uhr,
pünktlich
zu Sonnenaufgang, den Gipfel.
Diese hieß "Socialist Peak" um lag auf 4562,13(!) Metern Höhe.
Dort genossen wir dann die Aussicht auf das Innere des ehemaligen Merukraters mit dem jungen Sekundärkrater.
Auf der anderen Seite warf der Meru einen beeindruckenden Schatten in die Ebene.
Nachdem kurz vor 7 Uhr der Rest der Gruppe eingetroffen war, wurden dann die obligatorischen Gipfelfotos geschossen.
So schön das Wetter und der Ausblick auch waren, wir mussten wieder runter. Und so stiegen wir über und entlang der alten Kraterwände denselben Weg wieder ab, den wir hochgekommen waren. Nur sahen wir diesmal, wo wir lang liefen.
Gegen 10 Uhr kamen wir wieder zur Saddle-Hütte (3500m), wo uns noch eine Stunde aufs Ohr legten und danach Mittag aßen. Anschließend machten wir uns auf den weiteren Abstieg zur Miriakamba-Hütte. Dabei begegnete und auch dieser Tarnspezialist.
Nach einer weiteren Übernachtung in der Miriakamba-Hütte machten wir uns früh am nächsten Morgen auf den Weg zum Momella-Gate (1500m). Dabei konnten wir wieder die Tiere beobachten, die wir schon beim Hinmarsch gesehen hatten. An die Giraffen kamen wir teilweise bis auf zwanzig Meter ran.
Unten in der Ebene waren auch die Kaffernbüffel wieder dicht am Weg.
Nachdem am Momella-Gate unser Gepäck wieder in den Bus verladen worden war, fuhren wir zurück zur Kilemakyaro-Lodge. Den Nachmittag nutzten wir zum Ausruhen und zur Vorbereitung auf die nächste Tour. Ein wichtiger Punkt war das Packen des Hauptgepäcks. Es durfte nur ca. 10 kg pro Person wiegen. Dabei musste jetzt Wäsche für sechs Tage und die warmen Sachen für die großen Höhen mit rein.
Am nächsten Morgen konnten wir unser nächstes Ziel noch einmal in Augenschein nehmen, bevor wir zum Eingang des Kilimanjaro-Nationalparks am Machame-Gate (1700m) fuhren.
Dort musste erst wieder die Bürokratie erledigt und
das
Gepäck auf die Träger verteilt werden. Auf Grund des
großen Andrangs dauerte das alles ziemlich lange. Gegen 12
Uhr
marschierten wir endlich los. Unser Führer schlug wieder ein
sehr
langsames Tempo ein. Aber was soll's; die Strecke war
überschaubar
und wir hatten ja keine weiteren Termine ...
Gegen 17 Uhr kamen wir als allerletzte Gruppe im Machame-Camp an
(3000m).
Am nächsten Morgen wanderten wir - wie immer sehr gemütlich - weiter auf die Westflanke des Bergmassivs zum Shira-Camp. Dabei kamen wir ab dem späten Vormittag in die Wolken, die gerade auf der Westseite hängen bleiben.
Nach der Ankunft im Shira-Camp (3850m) machten wir am Nachmittag noch einen kleinen Spaziergang bergauf zur besseren Akklimatisierung. Dabei bauten wir am Umkehrpunkt des Spaziergangs ein Steinmännchen. Hier die Entstehung desselben in drei Akten:
Nach dieser architektonischen Großtat kehrten wir zum Camp
zurück. Unterwegs besichtigten wir noch ein paar kleinere
Lavahöhlen, in denen früher Touristen und
Einheimische
übernachtet hatten. Heute ist das nicht mehr erlaubt - und die
Zelte sind auch bequemer ...
Anschließend begaben wir uns zum Abendessen.
Das bestand wie immer aus drei Gängen: Vorsuppe, Hauptspeise
(in
diesem Fall Huhn mit Reis und Gemüse) und Nachtisch. Das Essen
war
auf der ganzen Tour immer gut und reichlich. Darauf konnte es
also niemand schieben, wenn ihn die Kraft verließ.
Nach einer relativ kalten Nacht war am anderen Morgen vom Camp aus der
Meru gut zu sehen.
Die Zelte waren überfroren und mussten erst in der Sonne abtauen, bevor unsere Mannschaft sie einpacken konnte. Nachdem die Sonne schien, wurde es aber erträglich warm.
Die heutige Etappe führte uns vom Shira-Camp (3850m) über den sogenannten Lava-Tower (4600m) zum Barranco-Camp (3900m). Kurz nach dem Aufbruch kamen wir an unserem Steinmännchen vorbei.
Am Wegesrand sah man nun öfters typische Pflanzen des Kilimanjaro, wie z.B. Lobelien.
Wir wanderten durch bizarre Lavaformationen an der Südseite des Kilimanjaro-Massivs entlang.
Kurz nach Mittag kamen wir am Lava-Tower an.
Da der aber bei unserem Eintreffen permanent in Wolken gehüllt
war, überließ ich die Besteigung des vielleicht 30 m
hohen
Felsgebildes einigen Enthusiasten. Ich widmete mich in der Zeit lieber
meinem Lunchpaket.
Auf dem Abstieg zum Barranco-Camp kamen wir an immer mehr Lobelien und
Senecien vorbei.
Kurz vor dem Camp bildeten die bis ca. 4 Meter hohen Senecien einen regelrechten kleinen Wald.
Nach einer weiteren recht kalten Nacht direkt unterhalb des Kibo musste dann die Sonne wieder Zelte und Touristen auftauen.
Nach dem Frühstück in der Sonne durchstiegen wir die noch im Schatten liegende Barranco-Wand (von 3900 auf 4200m). Dort oben boten sich dann gute Ausblicke auf den heute erstaunlich lange wolkenfreien Meru,
und den vergletscherten vorderen Gipfelbereich des Kibo.
Wir marschierten weiter; immer auf und ab zur Karanga-Hütte
(3900m), wo wir kurz Mittagspause machten. Von dort stiegen wir dann in
den wasserlosen Bereich der sogenannten alpinen Wüsten zum
Barafu-Camp (4600m) auf. Vom letzten Gletscherbach, an dem die Karawane
vorbei zog, mussten die Träger alles Wasser für die
nächsten 24 Stunden mit hochschleppen.
Das sehr windig am Hang gelegene Barafu-Camp befindet sich an der
Ostseite des Bergmassivs, zwischen Kibo und Mawenzi:
Wir legten uns zeitig schlafen, da um 23:00 Uhr geweckt wurde. Nach
einem kleinen "Frühstück", bestehend aus Tee und
Keksen,
setzten wir uns um Mitternacht in Richtung Gipfel in Bewegung.
Erstaunlich: Unser Bergführer schlug dieses Mal ein
höheres Tempo an, als die ganzen letzten Tage. Aber anders
wäre der Höhenunterschied von ca. 1300m inklusive der
zurückzulegenden Wegstrecke nicht in vernünftiger
Zeit zu
schaffen gewesen. Es stand uns ja schließlich auch noch ein
Abstieg von etwa 2800m bevor!
Wir stiegen mühsam die vielfach aus Sand und Vulkanasche
bestehende Kraterwand des Kili empor. So etwa bei 5400m Höhe
setzte bei mir dann der Gleichgewichtssinn aus. Ich schwankte umher wie
stockbesoffen. Hier zeigten sich die ersten Symptome der (echten)
Höhenkrankheit. Nur dank meiner Wanderstöcke, die ich
als
drittes und viertes Bein einsetzte, konnte ich überhaupt
weiterlaufen. Da in diesem Gelände keine Gefahr des
Abstürzens bestand, entschied unsere Bergführer, dass
ich -
direkt hinter ihm - weiter aufsteigen sollte. Gegen fünf Uhr
hatten wir dann den Stella-Point erreicht, d.h., die Kraterwand war
bezwungen. Nur gut, dass wir alles an warmen Sachen angezogen hatten,
was wir mitgenommen hatten. Es herrschten jetzt -15 Grad, die sich im
Wind noch einmal deutlich kälter anfühlten. Nach
einer
weiteren Stunde hatten wir dann kurz nach 6 Uhr endlich den Uhuru-Peak
erreicht, den mit 5895m höchsten Punkt Afrikas.
Die anderen hielten sich noch eine Weile auf dem Gipfel auf, konnten
aber wegen Wolken, die untypischerweise um diese Uhrzeit den Gipfel
einhüllten, nicht viel sehen. Da war ich allerdings schon
wieder
auf dem Abstieg, denn die Höhenkrankheit wurde nicht besser.
Ich
begann jetzt überall bunte Flecken und Kreise zu sehen. Unser
Bergführer Issa hatte mich mit Jackson, einem unserer weiteren
Führer, gleich nach dem Gipfelfoto runter geschickt. Dank der
sandigen Beschaffenheit des Abhanges der Kraterwand konnten wir mit
"kontrolliertem Rutschen" recht schnell nach unten kommen. Mit intaktem
Gleichgewichtssinn wäre ein noch höheres Tempo drin
gewesen,
aber auch so erreichten wir nach etwa 75 Minuten wieder das
Barafu-Camp.
Dort hatte ich dann genügend Zeit zum Ausruhen. Wir
aßen
erst noch zu Mittag, bevor wir uns an den weiteren Abstieg machten.
Mir ging es dabei zunehmend besser. Am frühen Nachmittag kamen wir im Mweka-Camp (3100m) an. Kaum saßen wir etwas später im Speisezelt bei Kaffee und Popkorn, fing es draußen an, kräftig zu regnen. Ein Zelt soff ab, weil es in einer kleinen Senke stand, aber sonst freuten wir uns über das Timing. Am Abend durften unsere Köche noch einmal zeigen, was sie können.
Früh am nächsten Morgen (5:20 Uhr) brachen wir zur letzten Etappe auf. Der Boden war nach dem gestrigen Regen noch etwas feucht und glitschig, aber mithilfe der Stöcke war das auch im Finstern kein Problem.
Nach Sonnenaufgang konnte man den Weg durch den Regenwald
genießen. Angekommen am Mweka-Gate (1700m) musste der
Bürokratie Genüge getan werden. Das ging dieses Mal
zügiger, da außer uns keine weiteren Gruppen da
waren.
Noch ein paar hundert Meter bis zum Bus, Gepäck verladen und
ab zur Kilemakyaro-Lodge !
Dort wurden nach einem unfreiwilligen Zwischenstopp, weil uns die
Abdeckplane für das Gepäck auf dem Dach weggeflogen
war, die Touristen und das Gepäck entladen.
Nun hatte wir ein paar Zimmer und zwei Stunden Zeit, um uns frisch zu machen und alles für die Abreise zu packen. Nach dem Mittagessen fand dann im Garten der Lodge noch die Abschlussveranstaltung mit der Verabschiedung unserer Mannschaft und mit der Übergabe der Urkunden für die bezwungenen Gipfel statt.
Danach bestiegen wir wieder den Bus und fuhren Richtung Grenze. Nach kurzer Erledigung der Grenzformalitäten und dem obligatorischen Buswechsel fuhren wir dann zurück nach Mombasa.
Auf kenianischer Seite fielen einem die Lehmhütten auf; im Gegensatz zu den Betonsteinbauten in Tansania. Und die alten dicken Baobabs waren natürlich auch nicht zu übersehen.
Wir kamen abends im Dunkeln im Shanzu-Beach-Hotel in Mombasa an und schafften es gerade noch, das Abendessen mitzunehmen. Nach einer sehr heißen Nacht, weil die Klimaanlage deaktiviert war, konnte ich bei Sonnenaufgang den Ausblick aufs Meer genießen.
Jetzt konnte man auch am besten Schwimmen gehen, denn der Strand war noch menschenleer. Nach und nach kamen dann auch andere "Gäste" ins Hotel.
Nach dem Frühstück machte ich dann noch einen Strandspaziergang. Der Sandstrand hier am Indischen Ozean ist traumhaft,
die Beachboys, die einen ununterbrochen die ganze Zeit
belästigten, um Geschäfte zu machen oder mehr oder
weniger kreativ zu betteln, waren dagegen der reine Albtraum.
Um dem zu entkommen, musste man sich in den abgesperrten und bewachten
Hotelbereich begeben oder eines der Boote mieten, mit denen man zum
Segeln oder Tauchen rausfahren konnte.
Den Rest des Tages verbrachte ich in der Anlage bzw. meinem Zimmer mit
Lesen und Abreisevorbereitungen. Nachdem ich die Klimaanlage
für 12 Euro (pro Tag) hatte aktivieren lassen, konnten man es
da auch aushalten.
In der Nacht um 2:30 Uhr fuhren die Hotelbusse die abreisenden
Gäste des Tages zum Flughafen. Nach einem ruhigen
Rückflug mit Zwischenstopp in Zürich kam ich abends
gegen 21 Uhr in Düsseldorf im Hotel an, wo ich mein Auto
geparkt hatte. Eine Hotelübernachtung und ein
gemütliches Frühstück später begab
ich mich dann auf die Autobahn, um nach Hause zu fahren. Die Staus im
Ruhrpott hielten sich an diesem Montagmorgen auch in Grenzen, sodass
ich nach fünf Stunden Fahrt ohne Probleme zu Hause ankam.
- Ende -