Nach einem etwas längeren Flug von über zehn Stunden
inklusive Zwischenstopp in Moskau kamen wir Vormittags in Ulan Bator an.
Zuvor hatten auch ein Ausfall der ICE-Neigetechnik und
Ampelstörungen nicht verhindern können, dass ich den Flieger
in Frankfurt erwische.
Nach dem Motto "carpe diem" besichtigten wir gleich das Gandan-Kloster.
Es ist eines von sieben, die die Kulturrevolution in den zwanziger
Jahren des vorigen Jahrhunderts überstanden haben.
Daneben befand sich noch ein Haus, dass um eine 28 Meter hohe
Buddha-Statue gebaut war.
Unser Mittagessen nahmen wir im Hotel "Edelweis" ein. Da fühlt man
sich doch gleich nicht mehr so fremd :).
Den Nachmittag verbrachten wir mit Geld tauschen und kleineren
Einkäufen auf individuellem Stadtbummel.
Am nächsten Tag gings mit einem kleinen koreanischen Bus
für uns 12+1+1 (Wikinger, deutscher Reiseleiter, mongolische
Reiseleiterin) und einem russischen UAS-Jeep fürs Gepäck raus
in die Steppe.
In dieser weiten Landschaft konnte man immer wieder verschiedene
Vögel - von Kranich bis Geier - und Herden von Pferden, Schafen,
Ziegen und später auch Kamelen sehen.
Gegen Mittag besuchten wir das Naturreservat Hustai Nuruu, wo
Przewalski-Pferde nach ihrer Ausrottung wieder angesiedelt und
ausgewildert worden waren. Da sie so noch etwas an Menschen gewöhnt
sind, kann man sie mit etwas Glück relativ gut beobachten.
Nachmittags kamen wir zu unserem ersten Jurten-Camp (Die Mongolen
nennen die Jurten "Ger".)
Das Haus links ist der Küchentrakt und die daran angeschlossene
große Jurte das "Restaurant".
Da ich eine kalte Nacht erwartet hatte, ließ ich den Ofen in
der Jurte abends anheizen. Die Nacht war jedoch sehr warm und somit in
der Jurte eine Bullenhitze solange der Ofen glühte.
Am nächsten Morgen fuhren wir in die Khugnu Khaan Berge, um das
das Uvgunt-Kloster zu besichtigen; bzw. das, was davon übrig
geblieben war.
Allerdings hatten fromme Buddhisten nach der mongolischen "Wende" damit begonnen, wieder kleine Tempel u.ä. am alten Platz aufzubauen. In deren Inneren waren schon wieder Altäre aufgestellt.
Diese Einrichtungen werden im Sommer dazu genutzt, den Kindern eine
religiöse Ausbildung zu ermöglichen; ähnlich unserem
Religionsunterricht.
Der Dalei Lama besucht auch häufig die Mongolei und stattet vielen
alten und neuen Tempeln einen Besuch ab. Immerhin war die Mongolei
früher eines der wichtigsten buddhistischen Länder und der
Bogd Khan der dritthöchste Würdenträger nach Dalei
und Panchen Lama.
Von den Klosterruinen aus wanderten wir in den umliegenden Bergen.
Danach suchte unser Fahrer die Stelle in der Steppe, wo wir Mittag
essen sollten. Als wir sie endlich gefunden hatten, gabs dort "Schaf in
der Milchkanne" - in einer großen Milchkanne werden
Fleischstücke samt Knochen mit Kartoffeln, Möhren u.a.
Gemüse gekocht.
Dazu gab es Reis und sauer eingelegtes Gemüse.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Karakorum, der ehemaligen
Hauptstadt von Dschingis Khans Reich.
Oberirdisch ist aus dieser Zeit nicht viel erhalten. Bei einer
Ausgrabungsstelle waren nur einige Säulenreste zu sehen. Auf dem
Gelände liegt allerdings eine Klosteranlage, die die
Kulturrevolution überstanden hat und nach wie vor in Gebrauch ist.
Von einem nahen Aussichtsberg war die Klosteranlage gut zu
überschauen.
Nachdem wir unser Camp bei der Stadt, die heute dort in der Nähe
liegt, bezogen hatten, besichtigten wir diese Klosteranlage namens
Erdene Zuu. Im Inneren der Klostermauern lagen diverse Tempel und
Stupas.
Der unten abgebildete ist in seinen oberen Räumen
ausschließlich dem Dalei Lama vorbehalten.
An einem anderen, wesentlich größeren Tempel war eine große Menschenmasse, in deren Mitte Mönche den ganzen Tag lang Gebete vorlasen. Später sagte man uns, dass gerade der "Tag der tausend Gebete" war. Zu dem bringen die Leute Bücher mit Gebeten zum Tempel, um sie dort vorlesen zu lassen.
Hinter der Tempelanlage besichtigten wir noch eine Ausgrabungsstelle, bei der man eine der vier Steinschildkröten gefunden hatte, die zu Dschingis Khans Zeiten an allen vier Ecken von Karakorum standen.
Dann folgte ein etwas längerer Einkaufstopp, da eine der
Mitreisenden leider neue Schuhe brauchte, da sich ihre alten
Wanderschuhe aufgelöst hatten...
Wir schafften es aber dennoch, eine Pferdezüchterfamilie in der
nahen Steppe zu besuchen.
In der Jurte wurden wir mit Airag - der vergorenen Stutenmilch -
bewirtet, wie es Brauch ist.
An der Wand hingen Bilder und Trophähen von Pferderennen, auf
denen Pferde dieser Familie Preise gewonnen hatten.
Wir stellten Fragen zum Leben als Pferdezüchter, über die
Kinder usw. Die Frau "des Hauses" gab uns bereitwillig Auskunft. Ihr
Gatte lies sich allerdings nur kurz blicken. Er hatte wohl genügend
Arbeit.
Es wurde uns auch erklärt, wie in einem großen Ledersack der
Airag zubereitet wird:
Nachdem wir uns verabschiedet und natürlich die üblichen
Gastgeschenke da gelassen hatten, fuhren wir zurück ins Camp, wo
uns zum Abendessen mit Schaffleisch gefüllte Teigtaschen
erwarteten. Übrigens gab es außerhalb von Ulan Bator bis auf
zwei Ausnahmen zu Mittag und Abendessen immer Schaffleisch in
irgendeiner Form.
Danach gaben drei ältere Herren ein Konzert mit mongolischer
Volksmusik, spielten dabei verschiedene traditionelle Instrumente und
gaben auch den berühmten Kehlkopfgesang zum Besten, dessen Klang
ich hier beim besten Willen nicht beschreiben kann.
Die Jurten in diesem Camp waren in einem sehr guten Zustand und hatten fast alle sehr schön bemalte Türen.
Beim Reingehen musste man schon den Kopf einziehen, aber drinnen war dann genug Platz und zum Teil Betten von Ikea (ja, die haben in Ulan Bator eine Filiale !).
Am nächsten Tag hatten wir eine längere Fahrt vor uns zu
unserem nächsten Camp an den Orkhon-Wasserfällen, den
größten des Landes. Der Weg war eigentlich gar nicht so weit,
aber er führte zum Teil über einen alten Lavastrom, wo die
Autos sehr vorsichtig fahren mussten, um sich nicht die Reifen
aufzuschlitzen.
Der Orkhon hatte sich seinen Weg entlang und durch diesen Lavastrom
geschnitten.
Am Nachmittag, als wir dann endlich angekommen waren, besichtigten wir erst gemeinsam die Wasserfälle um danach individuell die Gegend zu erkunden.
Der darauf folgende Tag brachte lediglich eine sehr lange Fahrt bis zum Sankhai-Gobi-Camp. Nach der Ankunft wanderten wir, nur um uns die Beine zu vertreten, auf einen kleinen Berg gleich hinterm Camp.
Tags darauf fuhren wir zu den nicht weit gelegenen Ruinen des Ongiin-Klosters. Nach der Besichtigung der Ruinen und der der natürlich nicht fehlenden Souvenir-Jurte wanderten wir von dort unter Führung einer Einheimischen zurück zum Camp. Unterwegs besichtigten wir noch eine kleine Höhle, an deren Wänden mit viel Fantasie Ritzungen von Tiergestalten zu erkennen waren. Nicht weit entfernt, auf dem Gipfel eines Hügels, waren steinzeitliche Gravuren von Menschen, Tieren und Symbolen im sogenannten Wüstenlack zu sehen. Dieser dunkle, rote bis schwarze Überzug bildet sich in der glühenden Wüstensonne im Laufe von tausenden von Jahren auf den von der Sonne beschienenen Seiten der Felsen.
Die Zeichnungen hier hatten ein geschätztes Alter von ca. 3000 Jahren. Die auf den Oberseiten der Steine waren schon mehr verschwommen, da sich hier schneller neuer Wüstenlack bildet als an den Seiten.
Kurz unterhalb des Gipfels hatte es sich eine Gottesanbeterin bequem gemacht.
Die ließ sich von uns gar nicht stören und wartete wohl auf potenzielle Beute.
Nach dem Mittagessen und kleineren individuellen Spaziergängen entlang des Ongiin-Flusses, der übrigens seit drei Jahren Trockenheit wieder Wasser führte, konnten wir noch eine Runde auf Kamelen reiten.
Auf den zweihöckrigen Ausführungen, die es hier in Zentralasien gibt, ist das viel einfacher und bequemer als auf Dromedaren.
Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, weil eine
längere Fahrt mit einigen Abstechern auf dem Programm stand.
Vormittags gabs wenig zu sehen, wenn man von entfernten Tierherden
absieht und dem, was so am Wegesrand lag...
Das Mittagessen (wieder mal "Schaf in der Milchkanne") gabs mitten in der Steppe an der Kante eines Plateaus, von wo man eine gute Aussicht auf die Gegend hatte. Nach dem Essen stiegen wir den Abhang hinunter und untersuchten, was das Wasser aus dem wenig festen Gestein herausgespült hatte. Neben seltsamen Eisenkongregationen, Versteinerungen und Jadesteinen fanden sich dort auch kleine Splitter von Dinosaurierknochen. Beim genaueren Untersuchen der Wände oberhalb entdeckten wir eine Stelle, wo Dinoknochen aus der Wand ragten.
Nach diesen Entdeckungen fuhren wir zu einigen Jurten in der
Nähe, wo man uns eingeladen hatte, am Fest der "neuen Jurte"
teilzunehmen. Das ist der erste Teil einer Hochzeitsfeier. Dabei wird
die bei der Familie des Mannes neu aufgestellt Jurte eingeweiht. Die
Braut und ihre Familie erscheinen erst am nächsten Tag.
Das hinderte uns aber nicht, einige Zeit mitzufeiern und uns dabei auch
bewirten zu lassen.
Es war natürlich ein Schaf geschlachtet worden. Daneben gab es
Backwerk, Süßigkeiten und den unvermeidlichen Airag sowie
einen Milchschnaps, der zur Feier des Tages mit Wodka angereichert wurde.
Auf den Ehrenplätzen gegenüber des Eingangs saßen die
Ältesten in festlichen Trachten.
Nachdem wir uns unter Abgabe der obligatorischen Gastgeschenke verabschiedet hatten, fuhren wir in zunehmendem Regen, dem ersten "richtigen" in der Mongolei, in unser nächstes Camp in der Nähe einiger großer Sanddünen.
Am nächsten Tag fuhren wir da natürlich hin.
Diese Dünen liegen an einer Stelle, wo sich zwei
Gebirgszüge sehr nahe kommen, sodass durch die Düsenwirkung
der Sand immer hin und her transportiert und zu einer kilometerlangen
und teilweise mehr als 200 Meter hohen Dünenkette aufgehäuft
wird.
In und vor allem auf diesen Dünen wanderten wir mehr oder weniger
individuell umher und hinterließen ein paar Spuren.
Durch den Regen in der letzten Nacht war die Oberfläches des Sandes relativ fest. Daher ließ es sich sehr gut und ohne große Mühen darauf laufen.
Tags darauf fuhren wir über den Gebirgszug, über den wir gekommen waren, zurück und dann Richtung Osten zu einer Stelle, wo ein sogenannter Saksaul-Wald wächst. Das ist kein Wald nach unseren Begriffen, für die Südgobi-Steppe aber ganz beachtlich.
Die Reste dieses "Waldes" stehe hier unter Schutz, da der Saksaul neben getrocknetem Dung das einzige Brennmaterial in der Nähe ist. Nach einem Picknick, das wegen des Windes in einer Jurte stattfand, wanderten wir zu der bekannten Dinosaurierausgrabungsstätte bei Bayanzag. Mit Glück und Zufall fanden wir hier noch ein paar Eierschalenstückchen von Dinoeiern.
Danach fuhren wir dann in unser letztes Camp in der Gobi, das Khan
Bogd-Camp nahe Dalanzagad.
Dort hatte man auf vier der umliegenden Hügel Tiere aus Beton
aufgestellt.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach einem späten Frühstück zur Geierschlucht; so benannt wegen der vielen Bartgeier, die es dort gibt. Vor dem Eingang zur Schlucht lebten viele Pfeifhasen, Tiere mit einem hohen Niedlichkeitsfaktor.
Die Schlucht selbst war teilweise eng. Hier am Eingang war noch genug Platz für Weg und Bach; doch weiter unten war man mit wasserfesten Schuhen eindeutig im Vorteil.
Auf dem Rückweg durch die Schlucht konnten wir noch oben in den
Felsen Steinböcke beobachten. Irgendwie machte sich das kurz vor
der Reise schnell noch bei einem bekannten Lebensmittel-Discounter
gekaufte Fernglas für 9,90 EUR sehr bezahlt.
Am Ausgang des Gurvan Seikhan - Nationalparks besichtigten wir noch ein
kleines Museum, in dem man verschiedene ausgestopfte Geierarten anschauen konnte.
Nach einer kleinen individuellen Wanderung am Nachmittag war Umpacken
angesagt, denn es sollte am nächsten Tag mit dem Flugzeug von
Dalanzagad aus zurück nach Ulan Bator gehen und es waren nur 10kg
Gepäck erlaubt.
Abends gab es noch einen schönen Sonnenuntergang.
(Der Steinbock ist eins der vier Betontiere...)
Nach dem Rückflug am nächsten Tag besichtigten wir das historische Museum, wo wir von unserem neuen mongolischen Reiseführer viel über die Geschichte der Mongolei und der Mongolen erzählt bekamen.
Tags darauf wollten wir eigentlich den Bogd Khan - Palast besuchen.
Aber denkste, da war Ruhetag (unser einheimischer Reiseleiter hatte
angerufen, ob offen ist...).
Kurz entschlossen fuhren wir zum naturhistorischen Museum, wo u.a.
viele der ausgegrabenen Dinoknochen und -skelette ausgestellt waren.
Nach einem arabischen Mittagessen fuhren wir nach Terelj im Khan
Khentii - Nationalpark. Dort unternahmen wir noch eine gemütliche
Wanderung mit vielen Fotostopps. Die Landschaft lud aber auch dazu ein.
Diese Granitformation wurde "Schildkröte" genannt.
Am nächsten Vormittag unternahmen wir eine weitere Wanderung im Terelj-Gebiet. Diesmal kamen wir schneller voran, da sich die Zahl der Fotostopps trotz der schönen Landschaft in Grenzen hielt.
Da wir zu früh wieder am Treffpunkt waren, mussten wir eine
Weile warten und hatten so Gelegenheit, Pferdezüchtern beim Melken
von Stuten zuzusehen.
Dazu wurden die Tiere zusammen getrieben. Dann wurden die Fohlen zu
ihren Müttern geführt und durften einige Schluck trinken.
Danach wurde gemolken. Die Menge war nicht so groß, aber da das alle drei bis vier Stunden gemacht wird, kommt da über den Tag einiges zusammen.
Das wird dann zu Airag, (gekochter) Sahne oder (getrocknetem) Quark
verarbeitet und hält sich so eine Weile.
Nach Rückfahrt und Mittagspause quälten wir uns am Nachmittag
einen steilen Berg hoch, um zu einer stillgelegten kleinen Kristallmine
zu gelangen. Hinein trauten wir uns auf Grund ihres Zustandes nicht. Aber im
Abraum unterhalb fanden sich einige schöne Stücke Rauchquarz.
Auf der Wanderung zurück zum Camp nahmen wir dann schon etwas Holz
mit, da wir am Abend ein Lagerfeuer machen wollten. Nachdem es etwas
geregnet hatte, erschwerte der starke Wind das Anzünden des Feuers.
Nachdem es dann doch irgendwie in Gang gekommen war, fanden sich schnell
noch einige Gäste drum herum ein, darunter auch Japaner, die
gleich einige Lieder zum Besten gaben. Das versuchten wir dann auch,
wir das Volk der ersten Strophe...
Tags darauf fuhren wir zurück nach Ulan Bator, wo wir im Hotel
endlich wieder unser großes Gepäck in Empfang nehmen konnten,
das per Jeep aus der Südgobi nach Ulan Bator gefahren worden war.
Nach einem griechischen Mittagessen besichtigten wir endlich den Bogd
Khan Palast. Bewundernswert waren neben den imposanten Toren die
schön bemalten Balken der Gebäude.
Es gab neben diversen Tempeln und Sommerhäusern, dort noch ein festes Gebäude, welches im Winter als Palast genutzt wurde.
Das Einkaufen der letzten Souvenirs rundete den Tag ab.
Der nächste begann mit allgemeiner Verwirrung über die Uhrzeit. Wenige Tage zuvor hatte die Mongolei zum allerersten Mal eine Winterzeit eingeführt. Auf dem Lande hatte das nahezu niemand mitbekommen und auch in Ulan Bator nur ein Teil der Leute. Daher wollte einer unserer Fahrer erst eine Stunde später kommen und hätte damit eigentlich Recht gehabt. Unsere frühe Abfahrt hatte aber den Vorteil, dass wir am Manzushir - Kloster, wo wir den Tag verbrachten, zuerst fast allein waren. Später - es war Samstag - kam ein Bus mit Schulkindern nach dem andern. Dieses Kloster war eines von denen, die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts zerstört und jetzt mit dem Aufbau neuer kleiner Tempel wieder in Betrieb genommenen worden waren. Nebem dem kleinen Museum am Eingang stand noch der Kessel, in dem früher für alle Mönche des Klosters das Essen zubereitet wurde.
Danach besichtigten wir einen der neuen Tempel, in dem die üblichen Utensilien wie Buddha-Statuen, Tankas, Tanzmasken u.ä. zu sehen waren.
Oberhalb des Tempels waren in den Felsen Bilder und Reliefs
eingearbeitet worden, welche zum Teil nur nach mühsamer Kletterei
anzuschauen waren.
Von dort wanderten wir dann über die nächste Hügelkette
wieder zum Eingang des Bogd Khan uul - Nationalparks, in dem das Kloster
liegt. Der existiert seit 1778 und ist damit eines der ältesten
Naturschutzgebiete der Welt.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit diversen Einkäufen vor
allem von Kaschmirprodukten. Einige intensive Telefonate mit der
Reiseagentur und dem Flughafen klärten dann auch noch die Frage der
Uhrzeit unseres Abfluges am nächsten Morgen. An dem gings dann via
Moskau zurück nach Berlin, wo alle Nichtberliner ihre Züge
nach Hause bestiegen.
- Ende -