Am 21. November fuhr ich nach Frankfurt zum Flughafen bzw. dem inzwischen bewährten Parkservice in Fleursheim. Anschließend flog ich mit Thai Airways nach Bangkok. Dabei saß ich zum ersten Mal in einem A380. In dem Riesenvogel fliegt man sehr ruhig, aber anschließend muss man sich in Bangkok mit fünfhundert anderen Passagieren durch die Kontrollen und Sicherheitsschleusen mit begrenzter Kapazität quetschen. Es war aber genug Zeit, um den morgendlichen Flieger nach Yangoon (Myanmar) zu erreichen. Dort checkten wir ins Asia-Plaza-Hotel ein und stellten uns dem Rest der Reisegruppe und dem Reiseleiter kurz vor. Nach dem Mittagessen besichtigten wir das Stadtzentrum mit der Sule-Pagode, der ältesten in Yangoon. Dabei konnte man gut sehen, wie das feucht-heiße Klima allen Bauwerken zusetzt. Abends fuhren wir zur großen goldenen Shwedagon-Pagode, die bei nächtlicher Beleuchtung sehr eindrucksvoll aussah.

Shwedagon-Pagode bei Nacht

Am nächsten Tag besichtigten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Yangoons, die Shwedagon-Pagode bei Tageslicht, einen Hindu- und einen chinesischen Tempel, einen liegenden Buddha u.v.m. Dabei bekamen wir von unserem Reiseleiter Bernhard, einem praktizierenden Buddhisten, ausführliche Erklärungen zu allem. Abends aßen wir auf einer Prunkbarke auf dem Yangon-Fluss, wobei ein Unterhaltungsprogramm mit einheimischer Folklore, Theater usw. geboten wurde.

liegender Buddha

Tags darauf fuhren wir von Yangoon zum „Goldenen Felsen” nach Kyaikhtiyo. Unterwegs machten wir an einem Soldatenfriedhof aus dem 2. Weltkrieg halt. Außerdem begegneten uns immer wieder sehr lautstarke Prozessionen, bei denen Spenden gesammelt wurden. Das ist in der Zeit nach Abschluss der Erntesaison bis zum nächsten Vollmondfest sehr verbreitet. Die Spenden kommen Klöstern zugute bzw. von diesen aus wohltätigen Zwecken. Bei diesen Prozessionen fahren LKWs oder andere Transportmittel mit möglichst vielen großen Lautsprechern vorn weg, aus denen Musik mit maximaler Lautstärke dröhnt. Dahinter laufen oder tanzen dann die Prozessions-Teilnehmer in mehr oder weniger festlichen Gewändern.

Spendenprozession

Von Kyaikhtiyo aus wurden wir mit LKWs ein großes Stück bergauf gefahren und legten den letzten Teil des Weges dann zu Fuß zurück. Nach dem ersten Kilometer LKW-Fahrt war uns klar, warum im Fahrpreis eine Lebensversicherung inbegriffen ist … Am Rande der Straße bzw. des Fußweges lebten Leute in Bretterbuden, aus denen heraus sie diverse Lebensmittel und Devotionalien an die Pilger und Touristen verkauften.

Verkaufsbuden

Kurz vor dem Ziel zeigte sich dann der „Goldene Felsen”. Wir checkten zu erst ins Mountain-Top-Hotel ein, bevor wir zum „Goldenen Felsen” gingen um ihn und die Tempel und Statuen drum herum ausgiebig zu besichtigen. Am Eingang zum heiligen Bezirk hieß es, wie an allen heiligen Plätzen in Myanmar, Schuhe und Strümpfe ausziehen. Darauf legten die Bewohner Myanmars großen Wert; auch, weil die englischen Kolonialherren die religiösen Gefühle der Leute buchstäblich „mit Schuhen getreten” hatten. Dann gingen wir zusammen mit vielen einheimischen Pilgern und Touristen, sowohl aus dem Westen als auch aus Nachbarländern vor zum Felsen. Der ist ein relativ runder Stein („Wollsackverwitterung”), der auf einem anderen Block liegt, und angeblich nur von einem Haar Buddhas festgehalten und vor dem Absturz bewahrt wird.

Goldener Felsen

Wie viele heilige Dinge in Myanmar, war der Felsen golden bemalt, mit einer kleinen Stupa geschmückt und an der Rückseite mit Blattgold beklebt. Direkt an den Felsen durften nur Männer treten. Frauen gelten in der Kultur bzw. Religion dieser Länder als „unrein” und dürfen nicht direkt an heilige Gegenstände und dass Allerheiligste in Tempeln treten oder über Männern sitzen. Unsere mitreisenden Damen fanden das nicht so witzig, konnten aber nichts dagegen tun. Aufgrund der abgeschlossenen Ernte waren gerade auch sehr viele Einheimische auf Pilgerfahrt, die sonst nicht groß in Kontakt mit Ausländern kommen. Für die waren wir genau so interessant, wie sie für uns. So wurden auch wir oft von und mit Einheimischen fotografiert. Dabei benutzten die ihre Smartphones, die dort scheinbar schon jeder besitzt, obwohl sich das Land erst vor Kurzem geöffnet und den Besitz derartiger Kommunikationsmittel erlaubt hat. Auf dem Papier war nach wie vor das Mitbringen von Handys, Smartphones u.ä. per Gesetz verboten. Aber das interessierte offensichtlich keinen mehr. Telefonempfang hatten wir mit unseren Geräten zwar keinen aber an vielen Stellen, in Hotels, Restaurants und bei touristischen Sehenswürdigkeiten gab es WLAN.

Platz vorm Goldenen Felsen

In der Nähe des „Goldenen Felsens” gab es jede Menge neu gebaute Hotels und Unterkünfte. Viele einheimische Besucher übernachteten jedoch auf dem Platz vor dem „Goldenen Felsen”. Wir schauten uns Abends noch den Sonnenuntergang und die vielen Besucher an.

Am nächsten Morgen gingen wir noch vor Sonnenaufgang wieder zum „Goldenen Felsen”, da man von dort oben sehr schön den Sonnenaufgang anschauen kann. Dabei sahen wir auch jede Menge Mönche, die sich ihr Essen bzw. den Lebensunterhalt erbettelten. Wobei man hier nicht so von Betteln sprechen kann, da die Mönche dabei mit gesenktem Kopf da stehen bzw. laufen und niemanden ansprechen (sollen).

Ari-Mönch

Nach dem Frühstück liefen und fuhren wir bergab nach Kyaikhtiyo, von wo aus wir nach Bago fuhren. Dort besichtigten wir große liegende Buddhas und Pagoden und stiegen zum Sonnenuntergang auf einem Aussichtshügel. Die große Pagode von Bago war allerdings wegen Restaurierungsarbeiten eingerüstet. Das ist in diesem Klima ca. alle drei Jahre nötig, um die Bauwerke zu erhalten. Nach dem Abendessen gingen wir von unserem Hotel zu den nahe gelegenen vier großen sitzenden Buddhastatuen, bei denen gerade das Vollmondfest gefeiert wurde. Dabei gab es neben den üblichen Vergnügungen Wettbewerbe im Weben von Mönchsroben.

vier Buddhas

Am nächsten Morgen fuhren wir zum Flughafen von Yangoon und flogen nach Heho im Landesinneren. Von dort fuhren wir nach Pindaya und besichtigten nach dem Einchecken im Hotel die berühmte Höhle mit vielen tausenden Buddhastatuen. In der Höhle standen Buddhastatuen in verschiedenen Größen, Ausführungen und Materialien, wobei viele schon mit Goldfarbe oder Blattgold überzogen worden waren. Teilweise standen die Namen der Stifter aus verschiedenen Ländern dran. Vor lauter Buddhas und Besuchern kam man sich an strategisch wichtigen Stellen vor, wie die berühmte Sardine in der Büchse.

Buddha-Höhle

Am nächsten Tag wanderten wir vom Hotel in Pindaya zu einem Kloster in einem der nächsten Dörfer. Auf dem Weg konnten wir die Häuser, Gärten und Felder der dort ansässigen Shan-Stämme betrachten. Dabei kroch uns auch eine Bambusotter über den Weg (mäßig giftig).

Bambus-Otter

Im Haus eines Dorfvorstehers machten wir Teepause und konnten die Einrichtung besichtigen. In einem weiteren Gebäude waren viele Leute damit beschäftigt, Teeblätter auszulesen. Begleitet wurden wir auf der Wanderung von einer Hotelangestellten unseres Hotels in Pindaya, Keke, vom Stamm der Nu. An einem Haus mit großer Küche (eine Raststelle?) machten wir Mittag. Nach einer weiteren Wanderetappe kamen wir in ein Dorf der Belong, in dem sich unser Ziel, das Kloster befand. Es war ein einfaches doppelstöckiges Gebäude, in dessen oberen Geschoss sich eine Art Gebetshalle befand, in der uns ein Mönch später am Abend empfing. Daneben standen zwei Gästehäuser, in deren oberem Geschoss sich jeweils ein großer Schlafsaal befand, in dem alle zusammen schliefen und schnarchten. Außer uns waren noch zwei weitere Besuchergruppen dort. Außer dem einen Mönch waren nur noch drei Novizen im Kindesalter im Kloster, wenn sie nicht gerade in die Schule mussten. Irgendwie hatten wir uns alle mehr unter diesem Klosteraufenthalt vorgestellt. Bei der abendlichen Audienz beim Mönch konnten wir ihm Fragen stellen. Er hatte auch Fragen an uns, zu unserer Herkunft und den Motiven unseres Besuchs in Myanmar. Er schien ein großer Anhänger der – ehemaligen – Oppositionspartei von Aung San Suu Kyi zu sein, die vor wenigen Wochen die Wahlen haushoch gewonnen hatte.

Kloster

Nach dem Abendessen gab uns Bernhard eine Einführung in die buddhistische Meditation. Es war sehr interessant, so viel über diese Religion bzw. Philosophie von einem Insider zu erfahren. Er erklärte einem nicht nur die Historie und die Anfangsgründe der Lehren, sondern auch die praktische Ausübung sowohl des örtlichen, schamanistisch durchsetzten Volksbuddhismus als auch der engeren Lehren des tibetischen Buddhismus, dem er anhing.

Schlafsaal

Nachts machte sich dann das Mittagessen negativ bemerkbar. Viele Mitreisende, auch aus einer der anderen Gruppen, die am selben Ort Mittag gegessen hatte, bekamen mehr oder weniger schwere Brechdurchfälle. Die am schwersten Betroffenen wurden am nächsten Morgen mit dem Geländewagen des Mönchs nach Pindaya zurückgefahren, die weniger schweren Fälle, darunter meine Wenigkeit fuhr auf der Ladefläche eines kleinen LKWs zurück, während der Rest der Gruppe lief. Allerdings wurden wir auf der Fahrt so durchgerüttelt, dass es wohl zu Fuß besser gewesen wäre. Der Rest des Tages diente dann dem Ausruhen und Auskurieren, soweit das auf die Schnelle möglich war. Ich nahm am nächsten Morgen sicherheitshalber Darm-stoppende Medikamente, um die Fahrt mit dem Bus an den Inle-See zu überstehen.

Busfahrt

Am Inle-See, in Inta, besichtigten wir die Paung Daw Oo-Pagode mit fünf bis zu Unkenntlichkeit vergoldeten Buddhastatuen sowie eine Lotus- und Seidenweberei. Hier macht man aus Fasern aus den Stängeln der Lotus-Blumen Fäden, die verwebt werden. Das Ergebnis ist teurer als Seide, aber ich fand es nicht so toll. Wahrscheinlich macht es nur die Knappheit und Exotik des Materials aus. Daneben konnten wir schon die berühmten Fischer von Inle-See mit ihrer Einbein-Rudertechnik bewundern, bei der sie beide Hände frei haben, um Netze auszuwerfen. Die zeigen ihre artistischen Künste auch noch, ohne dafür Geld zu verlangen. Ich fürchte nur, dass sich das ändern wird, wenn der Tourismus weiter so schnell wächst. Am Abend versuchte Bernhard, uns eine Einführung in das Thema Bewusstseinsebenen zu geben, damit wir besser verstehen, warum der Buddhismus als Philosophie/Religion besser ist, als die anderen.

Inta-Fischer

Am nächsten Tag fuhren wir mit Booten, die uns auch zu unserem Hotel auf dem See gebracht hatten, über den See und durch Kanäle nach Indein, wo wir ein großes altes Pagoden-Feld besichtigen wollten. Zuerst besichtigten wir aber den Wochenmarkt, der im Fünftage-Rhythmus an verschiedenen Orten am See stattfindet und, welch günstiger Zufall, an dem Tag gerade in Indein. Der Markt ist noch nicht komplett touristisch geprägt. Es werden auch jede Menge landwirtschaftliche Produkte der umliegenden Dörfer und Gegenstände des täglichen Bedarfs verkauft. Daneben gibt es noch interessante Dinge zu Essen und Trinken, was auch hygienisch völlig unbedenklich war. Danach besichtigten wir das Stupa- und Pagoden-Feld. Zuerst einen nicht restaurierten Teil, wo man die Stupas in verschiedenen Stadien des Zerfalls betrachten und ihre Bauweise erkennen konnte. Es war gut zu sehen, wie Pflanzen, insbesondere Bäume und Sträucher mit ihren Wurzeln das Ziegelmauerwerk zerstören, wenn die Bauwerke nicht gepflegt werden.

Stupafeld

Dann gingen wir weiter in Richtung des zentralen Tempels, in dessen Nähe viele der Stupas entweder neu oder restauriert waren. Anschließend bekamen wir in einem Inta-Haus in Indein ein „ortstypisches” Mittagessen serviert. Danach besichtigten wir noch einen Silberschmied und das sogenannte Katzenkloster. Die namensgebenden Tierchen machten zwar keine Kunststücke mehr, aber auch so war das Kloster interessant. Bei der Ankunft im Hotel auf dem See wurden wir immer lautstarker Musik von Schellen und Trommeln empfangen. Die Hotelangestellten waren schon dabei, die Weihnachtsdekoration aufzustellen. Das hat zwar dort keine Tradition, aber was tut man nicht alles für die Touristen … Auf der Hotel-Terrasse genossen wir dann den Sonnenuntergang über dem Inle-See.

Sonnenuntergang

Am nächsten Morgen fuhren wir mit den Booten ans Seeufer, bestiegen den Bus und fuhren zum Flughafen in Heho. Unterwegs besichtigten wir noch ein schönes, aus Holz gebautes Kloster. Dann flogen wir nach Mandalay. Dort besichtigten wir einen ehemaligen Palast-Pavillon, der jetzt als Kloster genutzt wird, und bis auf das Fundament nur aus Holz besteht, über und über geschmückt mit geschnitzten Verzierungen.

Schnitzereien

Danach besuchten wir die Kuthodaw-Pagode, auch das größte Buch der Welt genannt. Dort enthalten 729 kleinere Pavillons je eine Steintafel, in die die Lehren Buddhas eingemeißelt sind. Anschließend fuhren wir zum Mandalay-Hill, wo wir den berühmten Sonnenuntergang beobachteten. Außer dem Sonnenuntergang konnte man dort auch jede Menge Touristen und Einheimische beobachten, da der Mandalay-Hill ein beliebter Treffpunkt ist.

Pavillon

Abendessen gab es in Form eines Buffets in einem einheimischen Restaurant.

Am nächsten Morgen bestiegen wir ein Boot, welches uns über den Ayeyarwaddy nach Mingun, einem kleinen Dorf am anderen Flussufer brachte. Hauptattraktion dieses Ortes ist der überdimensionale Sockel einer geplanten, aber nie vollendeten Riesen-Stupa. Die bestigen wir auf eigene Gefahr, da Erdbeben diesem Bauwerk schon schwer zugesetzt hatten. Von oben hatte man einen schönen Blick über den Ort mit seinen anderen Sehenswürdigkeiten und den Ayeyarwaddy.

Stupa-Sockel

Anschließend besichtigten wir noch eine riesige Glocke, die für die Riesen-Stupa gedacht war und unter der die ganze Reisegruppe Platz hatte. Danach war eine weiße Pagode mit Mauern in Wellenform dran. Danach fuhren wir mit dem Boot nach Mandalay zurück und schauten Goldschlägern bei ihrer schweißtreibenden Arbeit bei der Herstellung von Blattgold zu. Von dort fuhren wir zur Pagode des Mahamuni-Buddhas, wo wir beobachten konnten, wie des Blattgold auf die Statue des Buddhas, einem der drei höchsten Heiligtümer Myanmars, geklebt wurde. Das durften „natürlich” wieder nur Männer. Danach fuhren wir auf dem Weg zur U-Bein-Brücke noch bei Steinmetzwerkstätten vorbei, wo die Arbeiter ohne jedem Atemschutz vor dem Staub Statuen von Buddhas u.ä. bearbeiteten.

Mahamuni-Buddha

Die Holzbrücke von U-Bein führt ca. 1,2 Kilometer über einen Seitenarm des Ayeyarwaddy und ist insbesondere bei Sonnenuntergang bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt. Entsprechend groß war das Gedränge. Abends aß ich im Hotel-Restaurant bei einer Vorführung von Puppenspiel und Tanz.

U-Bein-Brücke

Am nächsten Morgen mussten wir um 4:30 Uhr aufstehen und uns auf einem Boot auf dem Ayeyarwaddy einschiffen, um nach Bagan zu fahren. An diesem Tag regnete es fast durchgängig leicht. Das führte zu regelrecht kühlen Temperaturen auf dem Wasser, wo uns bei normalem (d.h. schönen) Wetter die Sonne gebrutzelt hätte. So war es auszuhalten. Die Fahrt gab wenig an Sehenswertem her, abgesehen von den vielen Tempeln, Buddhastatuen u.ä. im Gebiet von Mandalay. Wir kamen abends in Bagan an und bestiegen noch bei Dunkelheit die Shwesandaw-Pagode, von wo man die anderen angeleuchteten Groß-Tempel von Bagan sehen konnte.

Flussfahrt

Das Pagoden- und Stupa-Feld von Bagan, wo geschätzte 2500 Bauwerke stehe sollen, besichtigten wir dann an den nächsten anderthalb Tagen. Am ersten Tag fuhren wir mit Pferdekutschen zu verschiedenen Tempeln und besichtigten diese ausgiebig. Die Aufzählung der ganzen Tempel und ihrer Eigenheiten erspare ich dem geneigten Leser.

Stupa-Feld in Bagan

Zum berühmten Sonnenuntergang wollten wir eigentlich an der großen „Sonnenuntergangs-Pagode” sein, wo abends alle Touristen hinfahren. Leider hatten wir uns zeitlich verschätzt und keine Chance, diese Pagode rechtzeitig zu erreichen. Dafür bestiegen wir eine andere, kleinere, von wo aus man auch den Sonnenuntergang bewundern konnte; nur mit weniger anderen Großbauwerken im Vordergrund als bei der „Sonnenuntergangs-Pagode”. Dafür waren dort außer uns kaum andere Touristen und nur noch einige Souvenirhändler.

Sonnenuntergang

Tags darauf fuhren wir zur Abwechslung mit Fahrrädern von Pagode zu Tempel bis wir endlich genug hatten. Nachmittags besichtigten wir noch eine Lackwaren-Manufaktur und die Shwezigon-Pagode, die älteste und eine der schönsten in Bagan, bevor wir zum Flughafen gebracht wurden und nach Yangoon zurück flogen. Dort kamen wir spät abends an und machten nur noch einen Stopp fürs Abendessen bevor wir im Hotel eincheckten.

Dhammyangyi

Der letzte Tag wurde mit einem Ausflug mit der Fähre nach Dalla, einem Fischerdorf am anderen Ufer des Yangoon-Flusses ausgefüllt. Dort wurden wir mit „Trishaws” herumgefahren. Das sind Fahrrad-Rikschas, bei denen je zwei Passagiere Rücken an Rücken auf einer Art Beiwagen sitzen. Nach dem Mittagessen machten wir uns im Hotel noch frisch, bevor wir zum Flughafen fuhren, um nach Hause zurückzukehren.

Trishaws

- Ende -